Soziale Verantwortung und ökologisches Denken und Handeln bilden bei uns im Theresianum wichtige Grundbausteine für einen verantwortungsvollen Umgang miteinander. Auf Initiative des Elternvereins haben wir daher bereits im April 2019 angefangen über eine Kooperation mit „Foodsharing“ nachzudenken. Es handelt sich dabei um eine in Deutschland gegründete Initiative – mittlerweile in Österreich, der Schweiz und mehreren europäischen Ländern tätig – welche ungewollt überproduzierte Lebensmittel an bedürftige Personen verteilt. Sie versteht sich als bildungspolitische Bewegung und fühlt sich den nachhaltigen Umwelt- und Konsumzielen verpflichtet. Im Mai 2019 hat unser Arbeitskreis bestehend aus Vertretern des Elternvereins, dem Küchenleiter Herrn Ludwig Leitner sowie der Direktion, eine erste Testphase im aktiven Schulbetrieb eingeleitet: Ehrenamtliche Mitarbeiter holen seitdem alle übriggebliebenen Lebensmittel in der Schule ab und verteilen diese weiter. Nach dem reibungslosen Testlauf haben wir anschließend einstimmig beschlossen, die Zusammenarbeit mit „Foodsharing“ beizubehalten. Wir freuen uns, dass wir eine sinnvolle Möglichkeit gefunden haben nicht nur unbürokratisch aktiv helfen, sondern auch durch eine Vorbildwirkung im realgesellschaftlichen Kontext diese wichtigen Werte – soziale Verantwortung und ökologisches Denken und Handeln – auch vorleben zu können.